Die BioS sammelt alte Handys

Ein wertvoller Beitrag zum Ressourcenschutz!

Aktuell liegen mehr als 100 Millionen ungenutzter Handys in deutschen Haushalten, so eine repräsentative Studie des Branchenverbands Bitkom. Jedes einzelne Gerät enthält wertvolle Rohstoffe wie Gold, Silber und Kupfer, die heutzutage problemlos recycelt werden können. Wiederaufbereitete Rohstoffe müssen nicht mehr unter umweltschädigenden Bedingungen abgebaut werden, wodurch Natur und Mensch geschützt werden.
Die BioS unterstützt den Ressourcenschutz, indem sie in ihrer Einrichtung eine kostenlose Rückgabemöglichkeit für alte Handys eingerichtet hat, um diese anschließend in Kooperation mit der Abfall-Service Osterholz GmbH (ASO) einer umweltgerechten Verwertung zuzuführen.
Die zurückgenommenen Mobiltelefone werden einem zertifizierten Recycling-Betrieb übergeben, wo diese umweltschonend recycelt werden. Gleichzeitig werden durch den Recycling-Prozess alle Handy-Daten physisch und unwiderruflich gelöscht.

Unterstützt die Umweltbildungsarbeit der BioS!

Für jedes gesammelte Handy erhält die BioS eine Spende. Die Spendengelder nutzt die BioS vor allem für Umweltbildungsprojekte im Landkreis Osterholz.

Alte Handys und Korken können Sie bei uns in der Station in Osterholz-Scharmbeck abgeben. Wir sind in der Regel vormittags anzutreffen.

Sie können uns Handys und Korken für die Sammelstelle auch vor die Tür legen.

Korkensammelstelle

Korkenrecycling vermindert den Raubbau an Korkeichen (Quercus suber), deren besondere Rinde ein wertvolles Naturprodukt ist. Kork findet als Pinnwand Verwendung aber auch als Textil oder Bau- und Dämmstoff. Die Flaschenverschlüsse von Wein- und Sektfalschen, also die Korken, sind ebenfalls häufig aus der Rinde der Korkeiche hergestellt.

An der BioS können Sie Korken aus echtem Kork abgeben. Wir sammeln die Korken hier, wo die ASO sie regelmäßig abholen kommt. Die ASO kümmert sich um die Wiederverwertung der Korken als Korkschrot für nachhaltigen Dämmstoff.

Ein lichter Korkeichen Wald mit weidenden Schafen. Die Rinde des der vorderen Bäume ist auf den unteren 2 m deutlich weniger mächtig.