Maßnahmenumsetzung in „Biodiversitäts-Hotspots auf den zweiten Blick“
Offenen Sandboden für die Eiablage und Sonnenplätze gepaart mit Versteckmöglichkeiten – das braucht die gefährdete Zauneidechse zum Leben. Deshalb kam im Winter in unseren Projektgebieten der Bagger zum Einsatz. Nun zieren sandige Kleindünen und Holzhaufen das Bokeler Moor oder die Holßeler Bach-Niederung. Da sich Totholz in der Sonne schnell erwärmt, wird es von Reptilien gerne zur Regulation der Körpertemperatur genutzt. Sobald sich auf dem Sand erste Pionierpflanzen ausbreiten, entsteht ein kleinstrukturiertes Mosaik aus lockerem Offenboden für die Eiablage und Vegetation zum Verstecken und Jagen. Wir sind sehr gespannt, ob unsere Maßnahmen von den Eidechsen gut angenommen werden!
Das Projekt „Biodiversitäts-Hotspots auf den zweiten Blick“ wird von der Niedersächsischen Bingo-Umwelt-Stiftung und dem NLWKN gefördert.
Wer mehr über „Biodiversitäts-Hotspots auf den zweiten Blick“ erfahren möchte, wird auf unserer neuen Projektseite fündig:
→ zur Projekt-Website
Fotos: Isa Lemke & Moritz Otten (BioS)